Reisebericht über die Mongolei mit Daniela Parr
Meine jüngste Reise führte mich in die weiten Ebenen der Mongolei – bis hin zum heiligen Berg Shillin Bogd. Dort, wo Himmel und Steppe ineinanderfließen, erzählt jede Landschaft ihre eigenen Geschichten und lässt uns tief eintauchen in die Kultur dieses faszinierenden Landes. Wir übernachteten überwiegend im Zelt und teilweise im traditionellen Ger (Jurte) – den runden Filzzelten der Nomaden, die nicht nur Schutz vor Wind und Wetter bieten, sondern auch ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Hier spürt man eine Lebensweise, die eng mit der Natur verbunden ist und in der Frauen oft eine zentrale Rolle im Alltag und in der Gemeinschaft spielen – Überbleibsel matriarchaler Strukturen, die bis heute wirken.
Ich freue mich darauf, meine Erlebnisse, Eindrücke und persönlichen Erfahrungen mit euch zu teilen.

Referentin: Daniela Parr
Termin: Sonntag, 17.05.2026, Online über Zoom 11 bis 12.30 Uhr
15 Eurakel
Nach Anmeldung beim Arkuna bekommt Ihr einen Zoom-Link zugeschickt.
Referentin: Daniela Parr
Daniela Parr ist Absolventin der Filmakademie Ludwigsburg und Stipendiatin der Baden-Württemberg Stiftung. Sie ist seit dem Jahr 2000 als Filmemacherin in matriarchalen Gesellschaften unterwegs (Juchitecas, Khasi und Mosuo). Im Anschluss daran entstanden die Filme „Die Tochter“ und „Wo die freien Frauen wohnen“. Im Vorstand des Vereins MatriaVal e.V. kümmerte sie sich unter anderem um die Vernetzung von Matriarchaten und matriarchal Forschenden weltweit. Als Mitinitiatorin des Projektes Godeweg (die Göttin in der Landschaft) sammelte sie Forschungsberichte über frühgeschichtliche Kultplätze. Mit Freude bereist sie diese Orte, um dann Forschungsberichte und Reiseberichte auf dem Internetportal Godeweg zu veröffentlichen. Bei ihrer freiberuflichen Arbeit als Dozentin und freie Seminarleiterin bringt sie jungen Menschen das Filmemachen nahe. www.godeweg.de, www.danielaparr.de, www.matriaval.de