Gwendolin Altenhöfer

Wer bin ich?

Gwendolin Altenhöfer gründete vor über 10 Jahren „Frauen Im Freien“ und gab damit ihrer Leidenschaft für Wald, Wildnis und Weiblichkeiten ein Zuhause. Seither schafft sie mit Visionssuchen und anderen Naturseminaren Möglichkeiten für Frauen, ihre innere Kraft und Weisheit zu stärken und die Verbundenheit mit allen Wesen der Natur und dem Netz der Lebendigkeit zu erleben. Außerdem schätzt sie sich glücklich, bei DIE BARKE – Bestattung & Begleitung in Frauenhänden zu arbeiten und dabei Herzensräume zu öffnen, in denen Tote und ihre lebenden Angehörigen sich noch einmal begegnen und auf ihre jeweils eigene Weise verabschieden können.

Meine Produkte und was mich mit ihnen verbindet:

Nachhaltige Textilien mit meinen Motiven, die als Ausdruck meiner Reise auf dem Pfad einer naturverbunden-weiblichen Spiritualität entstanden sind. Zum Beispiel: „Drei Wildsauen“ in den Farben der drei Lebensalter Weiß, Rot, Schwarz. Wildschweine wurden in früheren Zeiten als Trägerinnen der wilden Frauenkraft verehrt. Sie leben in Gruppen von weiblichen Tieren und Jungtieren, in denen sie sich die „Kinderbetreuung“ teilen und der erfahrensten Bache folgen. Bei meiner Arbeit als Visionssuchebegleiterin ist mir aufgefallen, dass Wildschweine die Tiere sind, vor denen die Frauen am meisten Angst haben. Es geht mir mit dem Motiv also auch darum, dass Frauen sich wieder mit ihrer wilden, weiblichen Kraft verbinden können. Ich habe schon früh „Klamottenmagie“ praktiziert und mir Kleidung bemalt oder umgestaltet. Seit ca. 15 Jahren biete ich einzelne Motive in Kleinstauflagen auch zum Verkauf an.

Holzlöffel und Kuksas (Holztassen): handgeschnitzte Holzwesen, Geschenke von Bäumen aus dem Mainhardter Wald und den heimischen Streuobstwiesen. Im großen Wandlungskochtopf der Wechseljahre wurde meine Liebe zum Löffelschnitzen wieder nach Oben gespült und entwickelte sich zum roten Faden durch diese turbulenten Zeiten. Das Schnitzen ist für mich meditative Versenkung, Erd- und Ahninnenverbindung, Würdigung der Baumwesen und eine Form, meine Wertschätzung für Nahrung und Speisen – diesen traditionell sehr weiblichen Bereich der alltäglichen magischen Praxis – zum Ausdruck zu bringen. Außerdem ist es eine Medizin. Ich liebe die Vielfalt, und so wird beim Schnitzen nie jemals ein Löffel wie der andere. Vor zwei Jahren habe ich eine Tour zu drei Schnitzerinnen in Deutschland und England unternommen und meine Schnitzkünste von dort aus sehr weiterentwickelt, so dass ich mich dieses Frühjahr auch an die anspruchsvollere Tassenschnitzerei gewagt habe.

Der Perchtenmarkt ist immer ein Fest aus Farben, Formen und Düften. Am meisten mag ich die Atmosphäre, die vor Frauenenergie vibriert, inspirierend, belebend, fröhlich und gemütlich ist. Sehr gut gefällt mir auch, all die Dinge bewundern zu können, die Frauen erschaffen haben, und das im direkten Kontakt mit den Macherinnen, deren Liebe zu ihren Werken deutlich fühlbar ist.

Link: http://www.frauen-im-freien.de/shop/

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